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Ministerpräsident Borissow spricht mit dem russischen Generalstaatsanwalt Juri Tschaika

| aktualisiert am 19.09.17 um 17:38
Foto: BGNES

Am zweiten Tag seines Besuchs in Bulgarien wurde der Generalstaatsanwalt der Russischen Föderation Juri Tschaika vom Ministerpräsidenten Bojko Borissow im Ministerrat empfangen. Besprochen wurden Themen, die sich auf die Sicherheit und den Kampf gegen den Terrorismus beziehen. Während des Gesprächs wies Borissow darauf hin, dass die weitere Entwicklung der Handels- und Wirtschaftsbeziehungen zwischen Bulgarien und Russland für beide Seiten vorteilhaft wäre.

Der Generalstaatsanwalt der Russischen Föderation unterzeichnete gestern zusammen mit seinem bulgarischen Amtskollegen Sotir Zazarow ein Kooperationsprogramm für den Zeitraum 2017-2019, das sich mit Fragen der Bekämpfung des Terrorismus, der Radikalisierung und des gewalttätigen Extremismus beschäftigt.

Im Laufe des heutigen Tages traf sich Juri Tschaika auch mit Bulgariens Justizministerin Zezka  Zatschewa, die ihn über die Novellen in der Strafprozessordnung und die Debatten über das Antikorruptionsgesetz informierte. Im Fokus der Unterredungen des Generalstaatsanwalts der Russischen Föderation und der bulgarischen Vizepräsidentin Ilijana Jotowa stand die Bekämpfung von Terrorismus und Korruption. Jotowa betonte, Bulgarien und Russland müssten daran arbeiten, ihren Erfahrungsaustausch zu intensivieren und die Koordinierung der Maßnahmen zur Terrorbekämpfung zu verbessern.




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