Die Ombudsfrau Bulgariens Maja Manolowa reichte in der Europäischen Kommission eine Petition zum Schutz der bulgarischen Verbraucher vor den doppelten Standards bei den Lebensmitteln ein, da ein und dieselben Marken in den einzelnen Ländern der Europäischen Union unterschiedliche Qualität besitzen. Bulgarien fordert eine neue Reglung der Qualitätskontrolle bei den Nahrungsmitteln.

Manolowa führt bereits Gespräche mit ihren europäischen Amtskollegen, damit gemeinsam ein entsprechendes europäisches Regelwerk zum Verbraucherschutz erarbeitet wird. Laut der bulgarischen Ombudsfrau seien die ersten Ergebnisse jedoch keineswegs hoffnungserweckend, weil die „Nahrungsmittel für die Armen“ unschädlich seien und viele Menschen ihr Verbot für unnötig halten.