Die Bulgaren gehören zu den Europäern, die am stärksten an der Glaubwürdigkeit der Berichterstattung in den Medien zweifeln. Das belegt eine Erhebung von Eurobarometer. Nur 4 Prozent der befragten Bulgaren glauben vorbehaltslos den Meldungen in der Presse (bei einem EU-Durchschnitt von 10 Prozent). Knapp die Hälfte unserer Landsleute (41 Prozent) bringt ihnen kein Vertrauen entgegen (bei 27 Prozent in der EU), und 43 Prozent glauben ihnen nur teilweise (in der EU tun das 63 Prozent ). Online-Nachrichten trauen lediglich 2 Prozent der Bulgaren (bei 5 Prozent in der EU). Jeder zehnte Bulgare glaubt vollkommen den Nachrichten im Rundfunk (15 Prozent in der EU). 59 Prozent bringen ihnen eher Vertrauen entgegen, während ihnen 23 Prozent misstrauen. 14 Prozent der Bulgaren meinen, Fake-News erkennen zu können (15 Prozent in der EU). Hauptinformationsquelle für 94 Prozent der Bulgaren ist das Fernsehen, gefolgt vom Rundfunk mit 59 Prozent und den Print-Meiden mit 51 Prozent.
In Bulgarien rechnen 71 Prozent der 15-Jährigen mit einem Hochschulabschluss und 45 Prozent mit einer Führungsposition oder einer Karriere, wenn sie 30 Jahre alt sind. Beide Erwartungen liegen unter dem Erhebungsdurchschnitt im Vergleich zu..
Die Armutsgrenze in Bulgarien lag im Jahr 2023 bei 637,92 Lewa (323 Euro). Ein Jahr zuvor lag sie bei 525,92 Lewa (266 Euro), teilte das Nationale Statistikamt mit. Somit lebten ca. 1.325.900 Bulgaren, d. h. 20,6 Prozent der Bevölkerung,..
Mit den Stimmen der GERB-SDS und der Koalition „Wir setzen die Veränderung fort–Demokratisches Bulgarien“ (PP-DB) lehnte das Parlament den Antrag auf eine Debatte über den Bericht der nichtständigen Kommission zur Untersuchung der korrupten..
"Es wurden fast 400 Fälle von Keuchhusten registriert, wir stehen vor einer nationalen Epidemie", sagte der Nationale Gesundheitsinspektor Dr. Angel..
Wesselin Nalbantow, stellvertretender Vorsitzender des Bulgarischen Hotel- und Gaststättenverbandes, wies darauf hin, dass der Staat keine umfassende..
Das Parlament endgültig hat die Liberalisierung des Energiemarktes um ein Jahr verschoben, wobei der 1. Juli als Ausgangsüunkt dient. Der Beschluss..