Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2024 Alle Rechte vorbehalten

Ärmste EU-Regionen brauchen Unterstützung

Georgi Pirinski

Projekte, die zur wirtschaftlichen und sozialen Annäherung zwischen den Regionen der EU beitragen, müssen vorrangig finanziert werden, heißt es in einer vom Europäischen Parlament verabschiedeten Resolution. Außer vorrangige Finanzierung seien für diese Regionen auch Strategien nötig, damit die dort lebende Bevölkerung Perspektiven habe. Der bulgarische EU-Abgeordnete Georgi Pirinski nannte 47 schwach entwickelte Regionen mit hoher Arbeitslosenrate, Armut, sozialen Ausschluss und wenig Investitionen. Diese Regionen befinden sich in acht EU-Staaten. Sie werden in Regionen mit einem BIP nahe dem europäischen Durchschnitt, aber niedriger Wachstumsrate (Italien, Spanien, Griechenland und Portugal) und Regionen mit niedrigem BIP, aber mit hoher Wachstumsrate (Bulgarien, Rumänien, Ungarn und Polen) unterteilt. Fast jeder sechste EU-Bürger lebt in einer unterentwickelten Region (83 Mio.), 32 Mio. davon leben in Regionen mit niedrigem Einkommen und 51 Mio. in Regionen mit niedriger Wachstumsrate. 



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Mehr als zwei Drittel der bulgarischen Teenager wollen einen Hochschulabschluss

In Bulgarien rechnen 71 Prozent der 15-Jährigen mit einem Hochschulabschluss und 45 Prozent mit einer Führungsposition oder einer Karriere, wenn sie 30 Jahre alt sind. Beide Erwartungen liegen unter dem Erhebungsdurchschnitt im Vergleich zu..

veröffentlicht am 26.04.24 um 17:56

Über ein Fünftel der Bulgaren lebt unterhalb der Armutsgrenze

Die Armutsgrenze in Bulgarien lag im Jahr 2023 bei 637,92 Lewa (323 Euro). Ein Jahr zuvor lag sie bei 525,92 Lewa (266 Euro), teilte das Nationale Statistikamt mit. Somit lebten ca. 1.325.900 Bulgaren, d. h. 20,6 Prozent der Bevölkerung,..

veröffentlicht am 26.04.24 um 14:34

GERB-Chef rechnet mit 5 weiteren Übergangsregierungen

Mit den Stimmen der GERB-SDS und der Koalition „Wir setzen die Veränderung fort–Demokratisches Bulgarien“ (PP-DB) lehnte das Parlament den Antrag auf eine Debatte über den Bericht der nichtständigen Kommission zur Untersuchung der korrupten..

veröffentlicht am 26.04.24 um 13:37