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Arbeitgeber: Verträge mit US-Wärmekraftwerken könnten binnen Wochen aufgehoben werden

Foto: BGNES

Die Probleme in der Energiewirtschaft standen im Fokus des dritten Treffens zwischen den Arbeitgeberorganisationen und Premier Bojko Borissow. Man habe sich darauf geeinigt, dass zügig konkrete Maßnahmen zur Aufhebung der Verträge mit den US-Wärmekraftwerken „Mariza Ost“ über den Aufkauf des von ihnen hergestellten Stroms getroffen werden müssen, weil diese Unternehmen rechtswidrige Hilfe durch den Staat erfahren. Das teilte die Bulgarische Wirtschaftskammer mit. Es würden alle Voraussetzungen dafür vorliegen, dass dies im Rahmen weniger Wochen passiere. „Das Verfahren wird Monate und nicht Wochen beanspruchen“, hat Energieministerin Temenuschka Petkowa widersprochen. An dem Treffen beteiligten sich auch Finanzminister Wladislaw Goranow, der Vorsitzende des Parlamentsausschusses für Energiefragen Deljan Dobrew und die Geschäftsführer der Bulgarischen Energieholding, der staatlichen Stromgesellschaft NEK und des KKW „Kosloduj“.



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