Eine Abordnung der Freundschaftsgruppe Mazedonien-Bulgarien des mazedonischen Parlaments traf sich in Sofia mit der bulgarischen Parlamentspräsidentin Zweta Karajantschewa. Das ist ein historisches Ereignis, da die Freundschaftsgruppen des mazedonischen und bulgarischen Parlaments heute nach elfjähriger Unterbrechung wieder zusammengekommen sind. Die mazedonische Abordnung wird von Vize-Parlamentspräsidentin Frossina Taschewska-Remenski geleitet. „In den Beziehungen zwischen Bulgarien und Mazedonien wurde eine neue Ära eingeläutet, in der wir endlich die Infrastrukturobjekte zwischen unseren beiden Ländern umsetzen, Transportkorridor Nr. 8 bauen, neue Grenzübergansstellen öffnen und Eisenbahnlinien schaffen sollten, damit der Handel vom Schwarzen Meer bis zur Adria in Gang kommt, weil das Bulgarien, Mazedonien und Albanien zum Vorteil gereichen wird“. Das betonte Boris Wangelow, Vorsitzender der Gruppe für Freundschaft mit Mazedonien im bulgarischen Parlament.