Die Ministerin für die bulgarische EU-Ratspräsidentschaft Liljana Pawlowa legte vor den Ausschüssen des Europäischen Parlaments in Straßburg Rechenschaft über die erste Hälfte der bulgarischen EU-Ratspräsidentschaft ab. Alle Ausschussvorsitzenden vermerkten, dass in dieser Zeit reale Ergebnisse erzielt worden seien und Bulgarien bei der Fassung von für Europa wichtigen Beschlüssen starken politischen Willen an den Tag gelegt habe. Auf einem Treffen in Straßburg mit dem französischen Staatspräsidenten Emmanuel Macron äußerte Ministerin Pawlowa, dass Bulgarien zu allen für die EU wichtigen Themen arbeite und es schaffe, das notwenige Gleichgewicht zu erzielen. Bulgarien sei ein würdiger Partner in der Beschlussfassung im Interesse der 500 Millionen europäischen Bürger, betonte Pawlowa.