Archäologen des Nationalen Geschichtsmuseums entdeckten auf der Insel Hl. Thomas bei Sosopol an der bulgarischen Schwarzmeerküste die Überreste eines großen thrakischen Heiligtums.
Am Westufer der Insel stießen die Wissenschaftler auf zwei Ritualgruben aus der späten Eisenzeit; es werden jedoch weitere solcher Gruben vermutet. Sie wurden von der thrakischen Bevölkerung ab dem 5. vorchristlichen Jahrhundert benutzt, worauf Bruchstücke hellenischer Amphoren hindeuten. Die Ausgrabungen lassen die Schlussfolgerung zu, dass es sich bei der Anlage auf dieser Schwarzmeerinsel um ein großes See-Heiligtum entlang einer Handelsroute handelt. Der Ort sei laut Experten nicht zufällig gewählt worden; in der Nähe verlief die Verbindungsstraße von Sosopol in Richtung Konstantinopel.
Bei ersten Ausgrabungsarbeiten auf der Insel im Jahre 1955 waren die Fundamente eines kleinen Kirchenbaus und einiger Nebengebäude entdeckt worden. Auf der höchsten Erhebung der Insel stießen die Wissenschaftler wiederum auf die Überreste eines mittelalterlichen Klosters.
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