Der Präsident der Europäischen Kommission Jean-Claude Juncker schätzte in einem Exklusiv-Interview für den Bulgarischen Nationalen Rundfunk (BNR) die abgeschlossene EU-Ratspräsidentschaft Bulgariens hoch ein und bezeichnete sie als beispielgebend. Er hob hervor, dass zu Beginn der bulgarischen EU-Ratspräsidentschaft lediglich 30 Prozent der Bulgaren der Meinung gewesen sind, dass es eine erfolgreiche Ratspräsidentschaft werden wird. Nunmehr seien 81 Prozent der Bürger davon überzeugt. Laut dem EK-Präsidenten zeuge das davon, dass wenn ein Land seine Arbeit gut mache, sein Tagesplan gut aufgestellt ist und es gut in seinem Rahmen arbeite, wie es Bulgarien getan habe, man mit der Unterstützung der Öffentlichkeit rechnen könne.