Im Zentrum der nordostbulgarischen Stadt Dobritsch sind die Überreste einer einst reichen Bäderanlage aus der Römerzeit zu bewundern.
Das Bad gehörte laut den Archäologen zur Villa eines reichen römischen Bürgers. Die Anlage bestand aus insgesamt 6 Räumen mit einem Umkleideraum, Wasserbecken für kalte, mäßig warme und heiße Prozeduren, wie auch einem Ofen zur Erwärmung der Räume und des Wassers. Entdeckt wurden ferner Überreste der Wasserleitung und der Kanalisation.
Man geht davon aus, dass die Bäder in der zweiten Hälfte des 3. Jahrhunderts bis Anfang des 4. Jahrhunderts genutzt wurden, als die Region zum Römischen Reich gehörte.
Die Anlage war nach ihrer Entdeckung im Jahre 1963 restauriert worden, konnte jedoch nicht geeignet in die Stadtlandschaft integriert werden und geriet in Vergessenheit. Dank eines neuen Projektes der Gemeinde Dobritsch konnte das wertvolle historische Denkmal für den Tourismus erschlossen werden.
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