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Präsident Radew empfiehlt Zwei-Pisten-Herangehen an Russland

Rumen Radew
Foto: BGNES

US-Präsident Donald Trump hat von seinen NATO-Kollegen gefordert, dass künftig alle Mitglieder der Allianz 4 Prozent des Bruttoinlandsprodukts für Verteidigungsausgaben aufbringen. Das gab Präsident Rumen Radew am Rande des NATO-Gipfels in Brüssel vor Journalisten bekannt. „Das ist für die Organisation überlebenswichtig. Präsident Trump hat Recht, weil in der heutigen Welt wachsender Ungewissheit jedes Land seinen Beitrag leisten und effektive Fähigkeiten entwickeln sollte. In Bulgarien werden aber nur sehr widerwillig Mittel für die Streitkräfte zur Verfügung gestellt“, ergänzte Radew. Mit Blick auf die Politik gegenüber Russland empfahl er das Zwei-Pisten-Herangehen. „Parallel zur Politik der Zurückhaltung und Verteidigung sollte ein Dialog geführt, ein aggressiver Ton vermieden und nach Wegen zur Normalisierung der Beziehungen mit Russland gesucht werden. Das wird von den Leadern akzeptiert“, erläuterte Präsident Radew.



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