Die Verkürzung der Arbeitswoche und die Automatisierung der Produktion könnten zur Optimierung des Arbeitsmarktes beitragen. Das weist ein Bericht des Beratungsunternehmens „Colliers International“ aus, in dem die Arbeitsmarktlage in sechs Ländern Mittel- und Osteuropas (Slowakei, Tschechien, Ungarn, Polen, Rumänien und Bulgarien) unter die Lupe genommen wird.
Die niedrigen Arbeitslosenzahlen, die Auswanderung und die Entwicklung des Dienstleistungsbereichs haben einen ernsten Mangel an Fachkräften in diesem Ländern aufkommen lassen, wird in der Analyse betont.
Qualifizierte Arbeitskräfte gehören für die Unternehmer zu den wichtigsten Faktoren bei der Entwicklung der Firmen und der Region. Falls das Problem mit dem Arbeitskräftemangel nicht gelöst werden sollte, sei in langfristiger Sicht ein Rückgang des Wirtschaftswachstums und der privaten Investitionen zu erwarten.
Im Juni dieses Jahres lag die Arbeitslosenquote in Bulgarien bei 5,7 Prozent. Als einer der Gründe für diesen niedrigen Prozentsatz wird die Tatsache angeführt, dass das Land jährlich um rund 50.000 Menschen schrumpft. Es erweist sich, dass der Arbeitskräftemangel das größte Problem für die Unternehmen des Landes ist.
Die Einführung einer kürzeren Arbeitswoche ist keine neue Idee. Sie wird von international angesehenen Wirtschaftsanalysten und Unternehmern vertreten.
Zusammengestellt von: Joan Kolev
Übersetzung: Wladimir Wladimirow
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