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Bulgarien will Kapazitäten von „Mariza-Ost“ erhalten

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Die Stabilität der Energiebranche und die Aufrechterhaltung der Kapazitäten des Wärmkraftwerk-Komplexes „Mariza-Ost“ sind führende Prioritäten in diesem Sektor. Dessen waren sich Energieministerin Temenuschka Petkowa, die Leiter der staatlichen Energieunternehmen und Vertreter der Gewerkschaften bei ihrem Treffen im Energieministerium einig. Bis März 2019 muss das Wärmekraftwerk „Mariza-Ost 2“ 150 Millionen Euro für Schadstoffemissionen entrichten. Der Staat wird die Mittel dafür aufbringen. In den nächsten Monaten sollen die Maßnahmen zur langfristigen Gewährleistung der Stabilität des staatlichen Wärmekraftwerks konkretisiert werden, betonte Energieministerin Petkowa. Bis 2020 seien keine Kürzungen in der Kohlengrube „Mariza-Ost“ geplant. Ministerin Petkowa zeigte sich zuversichtlich, dass es bis Ende November eine Derogation für den Energieriesen geben wird, die fristlos sein wird.



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