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Koalitionsvereinbarung bleibt, GERB rechnet nicht mit vorgezogenen Wahlen

Zwetan Zwetanow
Foto: BGNES

Der Rücktritt von Vizepremier Waleri Simeonow sei keine Überraschung gewesen, Veränderungen im Koalitionsvertrag mit dem kleineren Bündnispartner „Vereinigte Patrioten“ gäbe es keine, vorgezogene Wahlen seien nicht zu erwarten. Das erklärte in einem Fernsehinterview der Fraktionsvorsitzende und Vizevorsitzende der GERB-Partei Zwetan Zwetanow. Die Regierung werde ihren Engagements gegenüber den Müttern behinderter Kinder nachkommen und stünde gänzlich hinter deren Forderungen. Der Co-Vorsitzende des Parteienbündnisses „Vereinigte Patrioten“ Krassimir Karakatschanow sagte, Waleri Simeonow werde als regulärer Abgeordneter ins Parlament zurückkehren. Man werde abwarten, wen er als seinen Nachfolger als Vizepremier vorschlagen werde. Das werde vermutlich in der nächsten Woche erfolgen, wenn sein Rücktritt vom Parlament gebilligt wird, mutmaßte Karakatschanow.



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