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Premier Borissow: Möglicher Militärkonflikt im Schwarzen Meer würde negative Folgen für Bulgarien haben

Foto: @boyko.borissov

Der bulgarische Ministerpräsident Bojko Borissow brachte seine Besorgnis über die Ereignisse im Schwarzen Meer zum Ausdruck und rief zur Vernunft und die Vermeidung militärischer Auseinandersetzungen auf. In Bezug auf die Medienmitteilung, dass die USA wegen des Konflikts zwischen Russland und der Ukraine ihre militärische Präsenz im Schwarzen Meer verstärken wolle, meinte Borissow, das Einlaufen von Kriegsschiffen ins Schwarzen Meer würde unweigerlich eine große Krise verursachen. Er fügte hinzu, dass ein eventueller Militärkonflikt die Verhandlungen zur Diversifizierung und die Verwirklichung des Projekts „Turkish Stream“ erschweren und der Tourismusbranche schaden würde, die für Bulgarien von großer Bedeutung sei. Vor Journalisten bestätigte Borissow im Parlament seine Haltung, dass das Schwarze Meer ein „Ort für Tourismus, Gaspipelines und Fährverbindungen“ bleiben müsse.



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