Am 1. November begeht Bulgarien den Tag der Volksaufklärer. Im ganzen Land gedenkt man jener, die mit Wort und Tat geistige Führer Bulgariens waren. Zum ersten Mal wurde dieser Tag im Jahre 1909 in der südbulgarischen Stadt Plowdiw begangen. 1922 erklärte das Parlament den Tag zum gesetzlichen Feiertag. Mit Erlass des Zaren Boris III. vom 1. November des Jahres 1923 wurde der Ehrentag in den gesamtbulgarischen Festtagskalender eingetragen.
In den Zeiten des Kommunismus wurde der Feiertag abgeschafft und erst nach der demokratischen Wende von 1989 konnte man an eine Wiederaufnahme der Tradition denken.
Der Tag der Volksaufklärer wurde nicht zufällig auf den 1. November gelegt. An diesem Tag ehrte die Bulgarische Orthodoxe Kirche nach altem Kalender den heiligen Iwan aus dem Rila-Gebirge. Denn noch bevor es diesen speziellen Feiertag gab, gedachten die Bulgaren aller ihrer geistigen Väter. Zu den Volksaufklärern werden auch die bekannten und unbekannten Freiheitskämpfer gezählt, die sich gegen die türkische Fremdherrschaft auflehnten.
Der 26. März gilt in Bulgarien seit vielen Jahrzehnten als der Tag Thrakiens begangen, obwohl er erst seit 2006 in den offiziellen bulgarischen Kalender aufgenommen wurde. An diesem Tag im Jahr 1913 eroberte die bulgarische Armee die damals als..
Die Stadt Jambol war für wenige Tage wieder „Kukerlandia“. Bereits am Donnerstag bildete das Mini-Folklore-Festival „Ich bin ein kleiner Schembartläufer“, an dem Gruppen aus Kindergärten, Schulen und Gemeindezentren teilnahmen, den Auftakt zu..
Jeder Christ erinnert sich an die Bedeutung dieses Satzes aus dem Vaterunser, denn die Lehre Christi über Liebe und Vergebung ist darauf aufgebaut. Er weiß, dass jenem, der nicht in der Lage ist zu vergeben, seine Sünden auch nicht..
Am Gründonnerstag erleben die orthodoxen Christen die letzten Tage des irdischen Lebens Jesu Christi nach und erinnern sich an sein erlösendes Leiden,..