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Nina Nikolina - "Großmutter Dora ist eingeschlafen"

Foto: Facebook / Nina Nikolina

Im Monat der Liebe hat Nina Nikolina gleich zwei Veranstaltungen für ihr Publikum vorbereitet - eine erste Konzert-Performance „Liebesvolkslieder“ am 16. Februar, bei der sie auch eine neue Single vorstellen wird.

Für das Konzert am 16. Februar hat die Ethno-Jazz-Formation ein neues Repertoire vorbereitet, das speziell für den Valentinstag ausgewählt wurde. Sie sind überzeugt, dass das Volkslied die Liebe am besten und poetischsten beschreibt.

Auf dem Programm stehen auch zwei Liebeslieder aus dem Balkan - aus Albanien und Bosnien, die die Sängerin mit ihren Originaltexten auf Albanisch und Bosnisch vortragen wird.

Wie alle Konzerte der Gruppe wird auch dieses ein interaktiver Auftritt mit vielen Improvisationen der Gruppe, Erzählungen und „Übersetzungen“ der Texte durch Nina Nikolina sowie Fragen und Provokationen an das Publikum.

Nina Nikolina freut sich besonders darüber, dass mindestens drei Generationen zu ihren Konzerten kommen.

 „Als Künstlerin glaube ich, dass das Publikum aufgeklärt werden sollte und in diesem Sinne bin ich sehr froh, dass es der Folklore wirklich Aufmerksamkeit schenkt und zu unterscheiden beginnt, was echte Folklore ist. Verschiedene Generationen sind sich einig, dass dies eine Tradition ist, die wir kennen müssen, damit wir wissen, wo unsere Wurzeln liegen. Ich freue mich über jeden neuen und jungen Menschen, der sich für die Folklore interessiert. Seit vielen Jahren arbeite ich daran, ihnen die Folklore zugänglich zu machen. Denn nach meinen Beobachtungen besteht die einzige Möglichkeit darin, den jungen Leuten die bulgarische Folklore auf moderne Weise zu präsentieren“, sagte die Sängerin.

Am 16. Februar geht es in der Konzert-Performance „Liebesvolkslieder“ auch um die Liebe mit einem Augenzwinkern zum folkloristischen Erotikon. Dann wird das humorvolle Lied „Baba Dora ist eingeschlafen“ zu hören sein. Das ist die vierte Single aus Nina Nikolinas zweitem Konzertalbum „Jazz & Traditions VOL. 2“. Das Arrangement stammt von Kalin Weljow, Martin Taschew und Jassen Weltschew.

Übersetzung: Tichomira Krastewa







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