Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2024 Alle Rechte vorbehalten

Bulgarien entschuldigt sich für Graffiti-Schmierereien in Japan

| aktualisiert am 17.10.18 um 13:14
Foto: asahi.com

Die Behörden in Hiroshima haben die Verursacher von drei Graffiti „Loko Sofia“ ausfindig gemacht, mit denen das Denkmal für die Opfer der Atombombenabwürfe von 1945 beschmiert wurde. Das bulgarische Außenministerium verurteilte scharf die Tat und entschuldigte sich für die Schändung des Denkmals. „Es ist empörend und unangebracht, Fußballleidenschaften an diesem Weltdenkmal der UNESCO in Angedenken der Opfer der Atombombenabwürfe zum Ausdruck zu bringen“, heißt es in der Haltung des Außenministeriums.
Es konnte ermittelt werden, dass die Graffitis von zwei Angestellten aus den Reihen des technischen Personals des Sofioter Opernhauses stammen, das derzeit auf Gastspielreise durch Japan unterwegs ist. Laut dem Opernintendanten Plamen Kartalow seien beide Angestellten sofort entlassen worden. Die japanische Polizei analysiere jedoch weiter den Fall, informierte die bulgarische Nachrichtenagentur BTA.



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Wetteraussichten für Freitag, den 27. September

Am Freitag bleibt es sonnig und die Tagestemperaturen steigen weiter an. Die Tiefsttemperaturen werden zwischen 11 und 16°C liegen, in Sofia um die 11°C. Die Höchstwerte klettern auf sommerliche 28 bis 33°C, in der Hauptstadt auf bis zu 29°C. An..

veröffentlicht am 26.09.24 um 19:45

EK droht mit Sanktionen wegen Projekte für erneuerbare Energien

Die Europäische Kommission hat Bulgarien und 25 weitere EU-Länder aufgefordert, Vorschriften zur Beschleunigung der Genehmigungsverfahren für Projekte im Bereich der erneuerbaren Energien einzuführen Die neuen Vorschriften sollten bis zum 1. Juli..

veröffentlicht am 26.09.24 um 15:48
Rumen Radew und Massoud Peseschkian

Präsident Radew hält Iran um Hilfe bei Befreiung der Bulgaren im Jemen an

Bulgarien spricht sich dafür aus, dass nicht militärische Konflikte, sondern die edle Mission der UNO und die Entwicklungspolitik die Zukunft der Menschheit bestimmen. Dies sagte Präsident Rumen Radew bei einem Treffen mit UN-Generalsekretär..

veröffentlicht am 26.09.24 um 10:17