Die Blockaden zweier wichtiger Kreuzungen in Sofia - an der Adlerbrücke und vor den Regierungsgebäuden in der Innenstadt - gehen weiter. Viele öffentliche Verkehrsmittel wurden umgeleitet. Tagsüber befanden sich nicht mehr als 50 Demonstranten in den beiden Zeltlagern, berichteten Reporter des Bulgarischen Nationalen Rundfunks. Die Demonstranten dort sind fest entschlossen, so lange in den Zeltlagern zu verbleiben, bis sie den Rücktritt von Premier Bojko Borissow und Generalstaatsanwalt Iwan Geschew erwirkt haben. Die Proteste in der 22. Nacht der Unzufriedenheit begannen mit dem symbolischen Aufstellen von Sonnenschirmen, Sonnenliegen, aufblasbaren Matratzen und anderem Strandzubehör vor dem Regierungsgebäude. Trotz der Hitze wurden auch in anderen Bezirksstädten Proteste ausgerufen. Der Protest in Sofia soll bis 23.00 Uhr dauern, wonach mit vorübergehenden Blockaden anderer Kreuzungen gerechnet wird.
Diese Proteste ebnen den Weg für die Zukunft Bulgariens, sagte Präsident Rumen Radew während eines Briefings. Vor der Zeremonie zur Bekanntgabe der Rangliste der 100 größten Unternehmen im Land erklärte der Staatschef, er sei bereits mit der Zusammensetzung des Expertenkabinetts fertig, berichtete die Bulgarische Nachrichtenagentur BTA.
Der geschäftsführende Verteidigungsminister Atanas Saprjanow bestätigte das Engagement Bulgariens für die gemeinsamen Bemühungen der Europäischen Union zur Unterstützung der Ukraine. Er tat das in Brüssel bei einem Treffen des Rates für Auswärtige..
Die Abgeordneten der 51. Volksversammlung setzen heute ihre erste Sitzung fort, die am 11. November begonnen hat, um einen Parlamentspräsidenten zu wählen. Die GERB-SDS bekräftigte, dass sie an ihrer Kandidatin Raja Nasarjan festhalten...
Die Aktion findet im Blutspendedienst des Militärkrankenhauses in Sofia (WMA) unter dem Motto „Sei einer von uns! Spende Blut - rette Leben!“ statt. Mit dem Segen von Patriarch Daniil nehmen die Geistlichen der Metropolie Sofia an der..
Laut einer landesweiten Umfrage der Gewerkschaft „Podkrepa“ sind 77 Prozent der Beschäftigten im Sekundarschulbereich bereit, für eine Gehaltserhöhung..
Laut einer Analyse des Stromnetzbetreibers ESO werden bereits im Januar und Februar nächsten Jahres Stromengpässe erwartet. Auf einer vom Zentrum..
Mehr als 35 Prozent der Bürger befürworten die Idee, dass die vorgezogenen Parlamentswahlen vom 27. Oktober dieses Jahres komplett annulliert werden..