Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2024 Alle Rechte vorbehalten

Richter protestieren gegen Probleme mit dem Einheitlichen Informationssystem in den Gerichten

| aktualisiert am 16.09.20 um 12:11
Foto: BTA

Richter vom Sofioter Bezirksgericht haben sich vor dem Gebäude des Obersten Justizrates versammelt, um gegen das neue einheitliche Gerichtsinformationssystem zu protestieren. Sie werden voraussichtlich einen zweiten Antrag zur Behebung der Probleme in der neuen Software einreichen. Letzte Woche haben über 130 Richter des größten bulgarischen Gerichts verkündet, dass sie sich weigern, mit dem neuen Programm zu arbeiten, solange die Probleme nicht behoben sind. Die Richter hielten die Justizgemeinschaft um Unterstützung an und riefen zu gemeinsamen öffentlichen Aktivitäten auf, damit eine echte elektronische Rechtsprechung eingeführt wird, vor dem Hintergrund einer stärker um sich greifenden Pandemie. 

Später erklärte Justizministerin Desisslava Achladowa, Grund für die Probleme sei die kurze Testphase des Einheitlichen Informationssystems. Daher werde es für drei Monate ausgesetzt.



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Bulgarische und französische Polarforscher sprechen über Herausforderungen in der Antarktis

Die französische Botschaft und das Französische Institut in Bulgarien veranstalten in Zusammenarbeit mit dem französischen Polarinstitut „Paul-Émile Victor“, dem bulgarischen Antarktisinstitut, der Sofioter Universität „Hl. Kliment von Ochrid“ und..

veröffentlicht am 30.10.24 um 09:20

Wetteraussichten für Mittwoch, den 30. Oktober

Am Mittwoch ziehen vor allem über Zentralbulgarien und der oberthrakischen Tiefebene Wolken auf und es kann mancherorts leicht regnen. Am Nachmittag lockert die Bewölkung auf und es wird meist sonnig. Die Tiefsttemperaturen werden zwischen 5 und..

veröffentlicht am 29.10.24 um 19:45

PP-DB fordert Sanitärsperre um Deljan Peewski

Die Koalition „Wir setzen die Veränderung fort-Demokratisches Bulgarien“ (PP-DB), die als zweite politische Kraft im neuen Parlament hervorgeht, forderte alle Parteien und Fraktionen bei einem Briefing auf, in keiner Form mit „DPS-Neuanfang“..

veröffentlicht am 29.10.24 um 18:19