Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2024 Alle Rechte vorbehalten

Richter protestieren gegen Probleme mit dem Einheitlichen Informationssystem in den Gerichten

| aktualisiert am 16.09.20 um 12:11
Foto: BTA

Richter vom Sofioter Bezirksgericht haben sich vor dem Gebäude des Obersten Justizrates versammelt, um gegen das neue einheitliche Gerichtsinformationssystem zu protestieren. Sie werden voraussichtlich einen zweiten Antrag zur Behebung der Probleme in der neuen Software einreichen. Letzte Woche haben über 130 Richter des größten bulgarischen Gerichts verkündet, dass sie sich weigern, mit dem neuen Programm zu arbeiten, solange die Probleme nicht behoben sind. Die Richter hielten die Justizgemeinschaft um Unterstützung an und riefen zu gemeinsamen öffentlichen Aktivitäten auf, damit eine echte elektronische Rechtsprechung eingeführt wird, vor dem Hintergrund einer stärker um sich greifenden Pandemie. 

Später erklärte Justizministerin Desisslava Achladowa, Grund für die Probleme sei die kurze Testphase des Einheitlichen Informationssystems. Daher werde es für drei Monate ausgesetzt.



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Dimitar Glawtschew soll bis Montag neues Kabinett vorschlagen

Präsident Rumen Radew hat den geschäftsführende Premierminister Dimitar Glawtschew beauftragt, eine neue Zusammensetzung der geschäftsführenden Regierung vorzuschlagen. „Die Krise in einer Institution kann nicht dadurch gelöscht werden, dass..

veröffentlicht am 22.08.24 um 13:16

Wetteraussichten für Donnerstag, den 22. August

Am Donnerstag wird es überwiegend sonnig sein. Am Nachmittag ziehen vor allen über den Gebirgsmassiven Wolken auf. Dort und stellenweise in der Donauebene und der Oberthrakischen Tiefebene wird es regnerisch und bewölkt sein. Die Tiefsttemperaturen..

veröffentlicht am 21.08.24 um 19:45
Georgi Georgiew

Protest mit Forderung nach Rücktritt von Innenminister Kalin Stojanow

Die Bürgerbewegung BOEZ hat für heute Abend eine Protestkundgebung vor dem Innenministerium mit der Forderung nach dem Rücktritt des amtierenden Innenministers Kalin Stojanow organisiert. Damit die Wahlen fair sind, dürften sie laut BOEZ..

veröffentlicht am 21.08.24 um 17:32