Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2024 Alle Rechte vorbehalten

Bulgarisch-mazedonischer Vorsitz im Berliner Prozess eröffnet

Bujar Osmani
Foto: Archiv Reuters

„Wir bedauern, dass Bulgarien und Nordmazedonien ihre Institutionen während ihres gemeinsamen Vorsitzes im Berliner Prozess nicht im gewünschten Umfang annähern können, was der Lage im Zusammenhang mit der Corona-Seuche zuzuschreiben ist“, sagte der bulgarische Botschafter in Skopje Angel Angelow. Er beteiligte sich am 28. Oktober am ersten Arbeitsfrühstück im Rahmen des bulgarisch-mazedonischen Vorsitzes der Westbalkan-Konferenz, bekant als „Berliner Prozess“, meldete das bulgarische Außenministerium.

Unter Beisein der Botschafter der Länder der Westbalkanregion sowie Deutschlands und Bulgariens in Skopje, brachte der nordmazedonische Außenministers Bujar Osmani seine Erwartung zum Ausdruck, dass die Initiative für einen visumsfreien Reiseverkehr zwischen den Ländern der Westbalkanregion einzig mit der Identitätskarte unter den Themen des Wirtschaftsministertreffens sein werde, das im Rahmen des Berliner Prozesses am 5. November in Sofia durchgeführt werden soll.


Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Präsident Rumen Radew (in d. Mitte)

Rumen Radew appelliert, Modernisierung der Marine voranzutreiben

Die Modernisierungsprozesse in der Marine sollten fortgesetzt werden, forderte Präsident Rumen Radew. Der Präsident, der stellvertretende Verteidigungsminister Radostin Iliew und der Befehlshaber der Marine, Konteradmiral Kiril Michajlow, gaben eine..

veröffentlicht am 12.07.24 um 14:05
Botschafter Grigor Porozhanow

436.000 Bulgaren leben in Deutschland

Die bulgarische Gemeinschaft in Deutschland sei gut organisiert und in die lokale Gesellschaft integriert. Es gebe 23 bulgarische Sonntagsschulen, die sich auf über 30 Städte verteilen. Dort erhalten die jüngsten Bulgaren Unterricht in bulgarischer..

veröffentlicht am 12.07.24 um 13:34
Iljana Iwanowa

EU-Kommissarin Iljana Iwanowa: Häufige Neuwahlen sind kein gutes Zeichen

Es sei wichtig, stabil und für unsere europäischen Partnern vertrauenswürdig zu sein. Die häufigen Regierungswechsel und Neuwahlen seien kein gutes Zeichen. Das antwortete die bulgarische EU-Kommissarin für Innovation bei der Europäischen Kommission in..

veröffentlicht am 12.07.24 um 12:20