„Momentan werden 2.000 Betten von Patienten mit Covid-19 benutzt; in Sofia sind es rund 700 Betten. Allein in der Hauptstadt stehen 1.200 Betten für Corona-Patienten bereit. Momentan ist es nicht notwendig, auf Feldkrankenhäuser zurückzugreifen, zumal die Bettenkapazität nur zu 40 Prozent ausgelastet ist. Daher werden wir nach anderen Möglichkeiten suchen“, sagte Gesundheitsminister Prof. Kostadin Angelow während der eingeleiteten Inspektion der Krankenhäuser im Land, übermittelte die bulgarische Nachrichtenagentur BTA.
Prof. Angelow verwies darauf, dass man unmöglich 1.200 neue Betten einrichten und gleichzeitig zulassen könne, dass das bereitgestellte medizinische Personal untätig bleibe. „Sobald es notwendig werden sollte, können wir die Bettenkapazität auf 2.000 erhöhen“, betonte der Gesundheitsminister.
Der ihn begleitende Direktor des Notdienstes in Sofia, Dr. Georgi Galew, zeigte sich gewiss, dass das Gesundheitssystem standhalten werde.
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