Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2024 Alle Rechte vorbehalten

Europaabgeordnete fordern Sofia und Skopje zu einem Kompromiss auf

Foto: Archiv EPA/BGNES

Über 20 Abgeordnete der Linken und Liberalen im Ausschuss für auswärtige Angelegenheiten des Europaparlaments fordern den Rat der Europäischen Union auf, den Verhandlungsrahmen für Nordmazedonien und Albanien zu befürworten.

Die Europaabgeordneten, darunter auch der bulgarische Vertreter und Berichterstatter über Nordmazedonien Ilhan Kyuchyuk, appellieren an die interessieren Seiten, eine Lösung zu finden und die Verhandlungen noch vor Ablauf dieses Jahres zu starten, übermittelte aus Brüssel die BNR-Korrespondentin Angelina Piskowa.

Von bulgarischer Seite würde dem BNR gegenüber versichert, das die Haltung Sofias unverändert geblieben sei und die Aufnahme von Verhandlungen zu einem Beitritt Nordmazedoniens zur Europäischen Union unter konkreten Bedingungen unterstützt werde.


Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Dimitar Glawtschew

Bulgarien wird keine Soldaten in die Ukraine entsenden

Zu Beginn seiner Anhörung im Parlament über die Position Bulgariens zum NATO-Treffen in Washington hat der geschäftsführende Ministerpräsident Dimitar Glawtchew betont, dass "die Entsendung bulgarischer Truppen in die Ukraine nicht in Frage kommt"...

veröffentlicht am 04.07.24 um 14:31
Bojko Borissow

GERB nimmt an keinen Verhandlungen mehr teil, steuert Neuwahlen an

Der GERB-Vorsitzende Bojko Borissow erklärte, seine Partei werde sich nicht mehr an Verhandlungen beteiligen, sondern zu Neuwahlen übergehen. Er wies darauf hin, dass nach der Ablehnung des Vorschlags der GERB für eine Regierung klar ist, dass..

veröffentlicht am 04.07.24 um 12:05
Lena Borislawowa

Lena Borislawowa: Kabinett mit dem Mandat der PP-DP unwahrscheinlich

Lena Borislawowa von der PP-DB kommentierte den Ausschluss von Abgeordneten der DPS als einen Versuch von Deljan Peewski, eine dritte politische Kraft zu werden, da er als zweite keine Regierung anbieten könne. Borislawowa wies auch darauf hin, dass die..

veröffentlicht am 04.07.24 um 11:00