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Bulgarisch – Hürde vor ausländischen Arbeitskräften

Foto: Archiv

Die Sprachbarriere und mangelnde Informationen über die hiesige Arbeitsgesetzgebung in anderen Sprachen außer auf Bulgarisch zählen zu den häufigsten Problemen bei der Einstellung von Arbeitskräften aus Nicht-EU-Ländern in Bulgarien. Das weist eine Untersuchung des Instituts für soziale und Gewerkschaftsforschung der Gewerkschaftszentrale KNSB über den Zugang ausländischer Arbeitskräfte zum Arbeitsmarkt in Bulgarien aus.

Häufig müssen im Kontakt zwischen den ausländischen Arbeitnehmern und den hiesigen Arbeitgebern Dolmetscher herangezogen werden, oder die Verständigung geschieht in einer Drittsprache, wie Russisch oder Englisch, teilten KNSB-Vertreter vor dem BNR mit.

Über die Hälfte der Umfrageteilnehmer, die momentan in Bulgarien beschäftigt ist, hat wegen den höheren Löhnen in Bulgarien im Vergleich zu ihrem Ursprungsland hier eine Arbeit aufgenommen. Die ausländischen Arbeitskräfte wandern wieder ab - erneut wegen höheren Verdienstmöglichkeiten in anderen EU-Ländern.


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