Das Außenministerium hat ebenfalls Stellung zu der Forderung Russlands nach einem NATO-Truppenabzug aus Bulgarien und Rumänien bezogen. Auf seiner Facebook-Seite erinnert das Außenministerium daran, dass laut Beschluss Nr. 1 des Bulgarischen Verfassungsgerichts vom 4. Februar 2003 „die Truppen eines politischen oder militärischen Bündnisses von Mitgliedstaaten dieses Bündnisses oder von verbündeten Staaten laut einem ratifizierten, veröffentlichten und in der Republik Bulgarien in Kraft getretenen internationalen politischen oder militärischen Vertrag keine fremden Truppen im Sinne von Art. 84, Punkt 11 der Verfassung sind, wenn ihre Durchreise oder ihr Aufenthalt auf dem Territorium des Landes mit der Erfüllung von Bündnisverpflichtungen verbunden sind“.
In einer Erklärung fordert unser Außenministerium die Russische Föderation auf, weiterhin in konstruktivem Dialog mit den NATO-Mitgliedern im Rat NATO-Russland zu bleiben, der auf die Zukunft eines geeinten und sichereren Europas auf der Grundlage von Rechtsstaatlichkeit und strikter Umsetzung international übernommener rechtlicher Verpflichtungen gerichtet ist. „Die aktuelle Krise in der Sicherheitsarchitektur in Europa sowie die Krise in und um die Ukraine sollten mit diplomatischen Mitteln und im Dialog gelöst werden“, heißt es in der Erklärung.
Das Verteidigungsministerium gab auch eine Erklärung ab, in der es heißt, dass die Haltung des russischen Außenministeriums kaum als positives Signal im Kontext intensiver diplomatischer Bemühungen zum Abbau der Spannungen an der Ostflanke der NATO interpretiert werden könne. „Wenn die Russische Föderation Bedenken hinsichtlich ihrer eigenen Sicherheit hat, die Bulgarien betreffen, dann sollten sie vorgebracht werden, auch auf bilateraler Ebene. Das ultimative Vorgehen ist nicht nur unkonstruktiv, sondern würde zu einer nachträglichen Eskalation führen, an der letztlich niemand interessiert ist“, heißt es in der Stellungnahme des Verteidigungsministeriums.
Für heute ist ein dritter Boykott der Lebensmittelketten angekündigt. Die Organisatoren rufen dieses Mal auf, nicht nur die Lebensmittelketten zu boykottieren, sondern auch die Banken. Die Organisationen, die hinter der Initiative stehen, laden die..
Zum 31. Mal in Folge verleiht der Verband „Made in Bulgaria - Union of Small and Medium Business“ heute Abend um 18:00 Uhr Ortszeit die "Goldene Marteniza". Die Auszeichnung wurde von Made in Bulgaria ins Leben gerufen, um die bulgarische Produktion..
Am Donnerstag wird die Spannbreite der Tiefsttemperaturen breit sein - von minus 8°C in Orten mit Nebel bis zu etwa 5°C im äußersten Südwesten des Landes, Sofia minus 1°C. Tagsüber bleibt es im größten Teil des Landes bewölkt. Entlang der Donau, im..
Gaststättenbetreiber aus 30 Städten drohen heute mit der Blockade von Dutzenden von Straßenkreuzungen und belebten Straßen, um ihren Unmut über den..
Eine bulgarische Militäreinheit wird feierlich zur Teilnahme an der operativen Reservetruppe der NATO-Stabilisierungstruppe im Kosovo (KFOR) entsandt. Die..
Der 18. März wurde zum landesweiten Trauertag zum Gedenken an die Opfer erklärt, die unter tragischen Umständen in einer Diskothek in der..