Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2024 Alle Rechte vorbehalten

Lebenshaltungskosten steigen, Kaufkraft sinkt

Ljuboslaw Kostow
Foto: knsb-bg.org

Ende 2021 benötigte ein Arbeitnehmer ein Gehalt in Höhe 1.479 Lewa (ca. 756 Euro) um seinen Lebensunterhalt zu sichern, weisen die Angaben des Instituts für Sozial- und Gewerkschaftsforschung der Gewerkschaftszentrale KNSB aus.

Die Summe ist im Vergleich zu 2020 um 130 Lewa (ca. 66 Euro) gestiegen. Fast zwei Drittel der Arbeitnehmer im Land beziehen ein geringeres Einkommen als die Lebenshaltungskosten.

Zwei Erwachsene und ein Kind bis 14 Jahre benötigen ein monatliches Nettoeinkommen von 2.066 Lewa (ca. 1.056 Euro). Die Erhöhung im Verlauf eines Jahres beträgt 180 Lewa (ca. 92 Euro). Die Lebensmittelpreise ihrerseits sind im genannten Zeitraum um 9,8 Prozent gestiegen.

„Der Mindestlohn hat 2021 an Kaufkraft eingebüßt, werde sie aber mit dem neuen Staatshaushalt nicht wiedererlangen“, sagte der Direktor des Instituts Ljuboslaw Kostow.




Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Europäische Staatsanwaltschaft führt in vier Städten Razzien wegen mutmaßlichen Betrugs mit EU-Geldern durch

Auf Ersuchen der Europäischen Staatsanwaltschaft wurden in Sofia, Burgas, Petritsch und Rila Durchsuchungen im Zusammenhang mit Ermittlungen wegen mutmaßlichen Betrugs mit EU-Mitteln bei der Restaurierung einer Kirche durchgeführt. Im Jahr 2017..

veröffentlicht am 22.11.24 um 15:02
Rumen Radew

Rumen Radew in Singapur: Investitionen in Menschen und Partnerschaften sind der Schlüssel für die Zukunft

Der Schlüssel zum Erfolg in der Zukunft sind die Investitionen in Menschen, Bildung, Innovation und Technologie. Das sagte Präsident Rumen Radew bei der Eröffnung eines Wirtschaftsforums in Singapur, an dem Vertreter bulgarischer und singapurischer..

veröffentlicht am 22.11.24 um 12:41
Ylva Johansson

EU-Innenkommissarin Johansson optimistisch bezüglich baldigen Schengen-Vollbeitritt Bulgariens und Rumäniens

Die Abschaffung der Landgrenzen für Bulgarien und Rumänien im Schengen-Raum wird in wenigen Wochen Realität sein, glaubt EU-Innenkommissarin Ylva Johansson. In einem Interview für RFE/RL Rumänien zeigte sie sich zuversichtlich, was die Entscheidung..

veröffentlicht am 22.11.24 um 10:52