Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2024 Alle Rechte vorbehalten

Importe aus Griechenland bringen laut bulgarischen Pfirsichproduzenten ihr Geschäft zum Erliegen

Foto: BGNES

Pfirsichproduzenten aus der Region um Sliwen drohten wegen der niedrigen Einkaufspreise mit effektiven Protestaktionen. Sie sind der Meinung, dass die Importe aus Griechenland lokale Unternehmen zerstören. 

Deshalb fordern sie vom Staat, dass die lokale Produktion Vorrang vor Importen haben soll, wenn die Ernte im Land stattfindet. Der niedrigste Ankaufspreis liegt derzeit bei 50 Stotinki (25 Eurocent) pro Kilo Pfirsiche. Bei diesen Preisen könnten sie ihre Obstgärten nicht weiter bewirtschaften, sagen die Erzeuger. Ihrer Meinung nach ist der aggressive Markteintritt griechischer Pfirsiche auf dem bulgarischen Markt auf den Krieg in der Ukraine und den Verlust der Märkte in Russland und Weißrussland zurückzuführen, berichtet der BNR-Korrespondent in Sliwen, Stojan Radew.

Rumänien ist das einzige Land, in das Bulgarien derzeit frische Pfirsiche exportiert.



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Im Parlament wurde Schweigeminute zum Gedenken an die armenischen Opfer von 1915 eingelegt

Die Abgeordneten legten eine Schweigeminute ein und erhoben sich zum Gedenken an die Opfer der Massenvernichtung der Armenier im Osmanischen Reich. Der 24. April ist der Internationale Tag des Gedenkens an die Ereignisse von 1915-16.  Nach der..

veröffentlicht am 24.04.24 um 10:46

US-Außenministerium verweist auf Menschenrechtsverletzungen in Bulgarien

Bulgarien leidet nach wie vor unter Menschenrechtsproblemen, heißt es im Bericht des US-Außenministeriums für 2023. Dem Dokument zufolge gibt es glaubwürdige Berichte über Folter und Misshandlung von Bürgern durch staatliche Behörden, über..

veröffentlicht am 24.04.24 um 10:18
Dimitar Glawtschew

49 Prozent der Wahlberechtigten bereit, am 9. Juni abzustimmen

Die geschäftsführende Regierungvon Premierminister Dimitar Glawtschew wird von 20 Prozent der Bulgaren gebilligt und von 39 Prozent abgelehnt. Nur 11 Prozent bewerten die Änderungen in der Verfassung im Teil über die Übergangsregierung als..

veröffentlicht am 24.04.24 um 09:47