Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2024 Alle Rechte vorbehalten

Betrieb der Häfen von Burgas hängt von „Lukoil Neftohim“ ab

Hafen Burgas
Foto: BGNES

Wenn die Ölraffinerie „Lukoil Neftohim Burgas“ ihre Tätigkeit einstellt, werden die bulgarischen Häfen nicht mehr arbeiten können. In einer Erklärung an den Parlamentspräsidenten, den Premierminister und vier Minister warnt der Verband der bulgarischen Schleppereigner, dass dies den Betrieb der Häfen auf unbestimmte Zeit blockieren und die Schleppdienste erheblich verteuern würde. 

In der Erklärung heißt es außerdem, dass „Lukoil Neftohim Burgas“ 40 Prozent des Frachtumschlags des Hafens Burgas sowie den Treibstoff für die Schlepper liefert. Auf den 22 Schiffen des Verbandes in Warna und Burgas sind mehr als 350 Personen beschäftigt. Daher fordern die Vertreter des Verbandes das Parlament und die Regierung auf, eine verantwortungsvolle Entscheidung im Interesse des bulgarischen Volkes zu treffen.

Sie erinnern auch daran, dass sich „Lukoil Neftohim“ als privates Unternehmen bereits im Februar gegen den Krieg in der Ukraine ausgesprochen hat.



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Wetteraussichten für Samstag, den 23. November

Eine Kaltfront wird in der Nacht von West nach Ost ziehen. Am Samstag wird es in Bulgarien größtenteils sonnig sein. Die Tiefsttemperaturen liegen zwischen -3 und 2°C, in Sofia bei -2°C. Die die Höchsttemperaturen erreichen 1 bis 6°C. An der..

veröffentlicht am 22.11.24 um 19:45

Griechenland erhöht Polizeipräsenz am Grenzkontrollpunkt Promahonas

Die griechischen Behörden werden mehr Polizeibeamte am Grenzübergang Promahonas an der Grenze zu Bulgarien einsetzen, um die Bearbeitung der Dokumente von Personen und Fahrzeugen, die die Grenze passieren, zu beschleunigen. Das teilte die..

veröffentlicht am 22.11.24 um 17:42

Premierminister Glawtschew zum Schengen-Vollbeitritt Bulgariens: Alles läuft nach Plan

Rumänien und Bulgarien haben eine gute Chance, ab Januar 2025 auch auf dem Landweg dem Schengen-Raum beizutreten, sagte der ungarische Innenminister Sándor Pintér nach einem informellen Treffen der Innenminister Ungarns, Bulgariens, Rumäniens und..

veröffentlicht am 22.11.24 um 17:35