Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2024 Alle Rechte vorbehalten

Bulgarien setzt im Fall NEXO auf Unterstützung seitens der USA

Boris Michajlow

„NEXO ist ein Schweizer Unternehmen und in der Schweiz registriert, was bedeutet, dass unser Finanzamt kein Unternehmen in der Schweiz kontrollieren kann.“ Das sagte im Parlament der Leiter des Finanzamtes Boris Michajlow. 

Auf die Frage nach den Informationen über die Finanzierung von „Demokratisches Bulgarien“ durch die Kryptobank sagte er, dass die Spender der Koalition, die bei NEXO angestellt waren oder derzeit arbeiten, einer Steuerprüfung unterzogen werden könnten.

Generalstaatsanwalt Iwan Geschew sagte, dass die Daten zum NEXO-Fall derzeit gesammelt und an die USA übermittelt werden. „Ich bin sicher, dass wir bei der Beantragung von Rechtshilfe schnell und kompetent unterstützt werden“, fügte er hinzu.

In Bulgarien wurden vier Personen in diesem Fall angeklagt, von denen zwei zur internationalen Fahndung ausgeschrieben sind, während die anderen gegen eine Kaution von jeweils 1 Million Lewa freigelassen wurden.



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Rumen Radew

Rumen Radew in Singapur: Investitionen in Menschen und Partnerschaften sind der Schlüssel für die Zukunft

Der Schlüssel zum Erfolg in der Zukunft sind die Investitionen in Menschen, Bildung, Innovation und Technologie. Das sagte Präsident Rumen Radew bei der Eröffnung eines Wirtschaftsforums in Singapur, an dem Vertreter bulgarischer und singapurischer..

veröffentlicht am 22.11.24 um 12:41
Ylva Johansson

EU-Innenkommissarin Johansson optimistisch bezüglich baldigen Schengen-Vollbeitritt Bulgariens und Rumäniens

Die Abschaffung der Landgrenzen für Bulgarien und Rumänien im Schengen-Raum wird in wenigen Wochen Realität sein, glaubt EU-Innenkommissarin Ylva Johansson. In einem Interview für RFE/RL Rumänien zeigte sie sich zuversichtlich, was die Entscheidung..

veröffentlicht am 22.11.24 um 10:52

Verfassungsgericht leitet Verfahren über Antrag des Präsidenten auf Aufhebung von Verfassungsänderungen ein

Das Verfassungsgericht hat ein Verfahren über den Antrag von Präsident Rumen Radew eingeleitet, die von der 49. Volksversammlung vorgenommenen Änderungen des Grundgesetzes für verfassungswidrig zu erklären. Die Einwände des..

veröffentlicht am 22.11.24 um 10:05