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Konzert des Jivko Petrov Trios mit Sondergast Theodossij Spassow

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Foto: Privatarchiv

Heute Abend wird im Studio Nr. 1 des Bulgarischen Nationalen Rundfunks ein Konzert stattfinden, dessen Mitschnitt anlässlich des Welt-Jazz-Tages am 30. April im Europaradio zu hören sein wird. Diesen Festtag werden in diesem Jahr Jivko Petrov (Klavier), Vesselin Vesselinov-Eko (Kontrabass) und Dimitar Semov (Schlagzeug) gebührend vermerken.

Die drei Musiker haben bereits vor 2006 häufig zusammengespielt, als sie das Jivko-Petrov-Trio, kurz „JP3“ genannt, gründeten. In der Zwischenzeit beteiligten sie sich an einer Reihe von Projekten populärer bulgarischer Stars der Unterhaltungsbranche, wie Yıldız İbrahimova, Maria Ilieva, Hilda Kazasyan, Orlin Pavlov, Vassil Petrov sowie des Geigenvirtuosen Vasko Vassilev u.a.

An dieser Stelle wollen wir einige Worte zum 30. April, dem Tag der „Musik der freien Menschen“ verlieren. Der Welttag des Jazz wurde 2012 zum ersten Mal begangen. Der Vorschlag dazu kam von der Jazz-Legende Herbie Hancock, als er zum Kulturbotschafter der UNESCO ernannt wurde. Zu jener Zeit war die Bulgarin Irina Bokowa Generalsekretärin der Organisation. Das Datum wurde nicht zufällig gewählt – dieser Tag ist der letzte des in den USA vermerkten „Jazz Appreciation Month“ (Zu Deutsch „Jazz-Monat“).

Der internationale Tag des Jazz wird in Bulgarien als Anlass für außerordentliche Musikereignisse genutzt, an denen sich populäre Interpreten beteiligen. Den ersten Welt-Jazz-Tag vermerkte die Big Band des Bulgarischen Nationalen Rundfunks unter der Leitung des Dirigenten Antoni Dontschev. In diesem Jahr wird das Programm das Jivko-Petrov-Trio gestalten. Die Musiker wählten Stücke aus drei ihrer Alben -  „Understandable“ (ein Live-Mitschnitt eines ihrer Konzerte im Militärklub in Sofia), „It's а Dream“ und „Between the Worlds“. Es werden auch einige Kompositionen aus „Change the way“ – dem neuesten Projekt von JP3 erklingen, das sie derzeit noch aufnehmen. Als Sondergast wurde der Hirtenflötenspieler Theodossij Spassow geladen, der nicht das erste Mal mit ihnen zusammen die Bühne betreten wird.





Übersetzung und Redaktion: Wladimir Wladimirow


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