Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2024 Alle Rechte vorbehalten

Bulgarien besteht auf Auflösung des unvorteilhaften Vertrages mit amerikanischem Wärmekraftwerk

Foto: Archiv BGNES

Die bulgarische Regierung beauftragte den Finanz- und den Energieminister mit dem Unternehmen „ContourGlobal“ über eine Auflösung des Vertrages über den Aufkauf elektrischen Stroms zu verhandeln. Im Jahre 2001 war ein Vertrag zwischen der „Nationalen Elektrizitätsgesellschaft“ NEK und der „Central Contour Global Maritsa East 3“ über den Aufkauf elektrischen Stroms seitens des Staates abgeschlossen worden, wobei der Kauf selbst nicht von den Marktpreisen abhängig gemacht wurde. Als Motiv für die Lösung des Vertrages wurde der Beschluss der Europäischen Kommission angegeben, der die Einleitung eines Verfahrens gegen Bulgarien wegen Verletzung des Wettbewerbs vorsieht. Laut den Richtlinien der Europäischen Union stelle der Vertrag eine unzulässige staatliche Hilfe dar. Die Eingabe in Brüssel machte die Kommission für Energie- und Wasserregulierung, die als staatliches Aufsichtsorgan fungiert.



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Protest von Bergleuten blockiert das Zentrum von Sofia

Tausende Bergleute und Energiearbeiter, Mitglieder der beiden Gewerkschaften KNSB und „Podkrepa“, versammelten sich aus Protest auf dem Platz zwischen den Gebäuden der Volksversammlung und des Ministerrats. Die Demonstranten forderten das..

veröffentlicht am 25.04.24 um 14:18
Wesselin Nalbantow

Akuter Personalmangel in der Tourismusbranche

Wesselin Nalbantow, stellvertretender Vorsitzender des Bulgarischen Hotel- und Gaststättenverbandes, wies darauf hin, dass der Staat keine umfassende Politik in Bezug auf zukünftige Mitarbeiter verfolgt. „Das Personal geht ins Ausland“, sagte..

veröffentlicht am 25.04.24 um 13:17
Rossen Scheljaskow

Abgeordnete haben Parlamentspräsident Scheljaskow des Amtes enthoben

Die Volksversammlung hat über den von PP-DB, BPS und „Wasraschdane“ beantragten Rücktritt von Parlamentspräsident Rossen Scheljaskow abgestimmt. Von den 232 im Plenarsaal anwesenden Abgeordneten stimmten 129 dafür, die übrigen 103 waren dagegen...

veröffentlicht am 25.04.24 um 12:10