„Im Staatshaushaltsplan wird nur unzureichend auf die Effizienz der Ausgaben und die Erreichung bestimmter politischer Ziele akzentuiert“, kommentierte dem BNR gegenüber der Wirtschaftsexperte Latschesar Bogdanow vom Institut für Marktwirtschaft. Seiner Ansicht nach sei die Frage von erstrangiger Bedeutung, welche Politiken hinter den Ausgaben stehen. Anstatt einen zielgerichteten Effekt anzustreben und die Probleme anzugehen, gehe man einen leichteren Weg und verteile an alle Zuschüsse – in Form von Kindergeld und 50 Lewa (ca. 25 Euro) monatlich für jeden Rentner, meinte Bogdanow. „Das ist eine Einkommenspolitik, die auf ein großes Haushaltsdefizit aufbaut“, konstatierte der Wirtschaftsexperte. Er kritisierte ferner, dass auch keine Maßnahmen zur Stimulierung der Investitionen und der Einrichtung neuer Arbeitsplätze anvisiert werden.
Bulgariens Wirtschaft wird in diesem Jahr um 2,3 Prozent wachsen. Dies geht aus der jüngsten Konjunkturprognose hervor, der vom Internationalen Währungsfonds (IWF) erstellt und heute in Washington vorgestellt wurde. Dies ist ein Rückgang..
Im Jahr 2023 betrug das Haushaltsdefizit 2 Prozent des BIP oder 3,7 Milliarden Lewa (1,9 Milliarden Euro). Das geht aus den endgültigen Daten des Nationalen Statistikamtes hervor. Dies ist ein deutlicher Rückgang des Haushaltsdefizits im..
Ein taiwanesischer Technologieriese verhandelt über den Bau einer großen Produktionsbasis auf dem Gebiet der „Wirtschaftszone Trakia“ in der Nähe von Plowdiw. Dies teilte der Minister für Innovation und Wachstum Rossen Karadimow mit, der sich..