Eine Umfrage der Weltgesundheitsorganisation ergab, 37 Prozent der bulgarischen Bürger würden es ablehnen, sich gegen Covid-19 impfen zu lassen. Diese Information erteilte der Vertreter der Weltgesundheitsorganisation in Bulgarien, Dozent Michail Okolijski, dem Fernsehsender bTV gegenüber. Die Bulgaren wurden im Vergleich zum Durchschnittseuropäer den konspirativen Theorien über die Impfstoffe einen größeren Glauben schenken. Die Impfbereitschaft wäre in Bulgarien so und so recht schwach. Andererseits sei in den vergangenen Jahren unzureichend in die öffentliche Gesundheit und den Schutz vor Infektionen investiert worden, betonte Okolijski.
Die jüngste Umfrage vom Oktober dieses Jahres weise eine erhöhte Skepsis aus. 62 Prozent der Befragten meinten, dass sie dem Coronavirus hilflos gegenüberstehen würden. 60 Prozent gaben zu, dass sich vor einer Corona-Erkrankung fürchten. Das würde laut Okolijski verstärkt zu Aggression und den Missbrauch von Alkohol und Antidepressiva führen.
Der Ministerrat hat den Entwurf eines Spendenabkommens zwischen der Weltgesundheitsorganisation WHO und Bulgarien über einen freiwilligen Beitrag in Höhe von 100.000 Euro zur Unterstützung der Aktivitäten der Organisation im Gazastreifen genehmigt...
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