Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2024 Alle Rechte vorbehalten

Ökonom: Man sollte kein Geld über Haushalt in die Wirtschaft pumpen

Krassen Stantschew

Die Idee, Geld über den Haushalt in die Wirtschaft zu pumpen, ist absurd. Das würde die Inflation nur noch mehr in die Höhe treiben. Wegen des erwarteten geringeren BIP-Wachstums oder sogar eines möglichen Rückgangs sollten die Ausgaben gedrosselt, die Investitionsausgaben aber beibehalten werden, um die funktionierende Wirtschaft nicht zu beeinträchtigen. 

Davon ist der Wirtschaftswissenschaftler Krassen Stantschew, Gründer des Instituts für Marktwirtschaft, überzeugt. Er spricht sich entschieden gegen eine Erhöhung des Mindestlohns aus, denn dieser werde „politisch entschieden und von der Wirtschaft bezahlt“. Bulgarien entfernt sich von der Eurozone und wird ihr wahrscheinlich 2026-2027 beitreten. Einer der Gründe dafür ist, dass unser Land nicht der Forderung gerecht wird, die Korruption unter Kontrolle zu bekommen, so Krassen Stantschew.



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

DSB diskutiert über Namen für künftiges Kabinett

Atanas Atanasow, der Vorsitzende der „Demokraten für ein starkes Bulgarien“ (DSB), erklärte gegenüber dem BNT, dass in der Koalition "Wir setzen die Veränderung fort - Demokratisches Bulgarien" ein einheitliches Gremium geschaffen werden sollte, um alle..

veröffentlicht am 09.07.24 um 11:45

„Ja Bulgarien“ will Reformbereitschaft im Parlament testen

Die Führung der Partei „Ja, Bulgarien“ schlägt einen Plan für die Koalition "Wir setzen die Veränderung fort - Demokratisches Bulgarien" (PP-DB) vor, um die Bereitschaft für Reformen im 50. Parlament zu testen. Sollte diese Bereitschaft vorhanden sein,..

veröffentlicht am 09.07.24 um 09:29
Димитър Главчев

Dimitar Glawtchew vertritt Bulgarien beim NATO-Gipfel in Washington

Bulgariens derzeitiger Premier und Außenminister Dimitar Glawtschew steht an der Spitze der bulgarischen Delegation beim NATO-Gipfel vom 9. bis 11. Juli in Washington.  Es wird erwartet, dass auf dem Treffen Beschlüsse zur Stärkung der Abschreckungs-..

veröffentlicht am 09.07.24 um 07:30