Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2024 Alle Rechte vorbehalten

Zwistigkeiten zwischen Regierungspartnern bezüglich Lukoil vertiefen sich

Deljan Dobrew
Foto: BTA

Am Montag hatten sich die drei Fraktionen, die die Regierung unterstützen, verständigt, dem Vorschlag von GERB-SDS und DPS, der die Ausnahmeregelung für die Einfuhr von russischem Öl von Lukoil zu beenden, die Möglichkeit entgegenzusetzen, dass die Raffinerie in Burgas 750 Millionen Euro im Staatshaushalt einzahlt. 
Die Koalition PP-DB erklärten sich heute dagegen, am Freitag eine außerordentliche Parlamentssitzung abzuhalten, um über das Veto von Präsident Rumen Radew gegen die Änderungen des Gesetzes über die Energetik zu beraten. Als Argument wurde angeführt, dass vermieden werden sollte, das Parlament zwei Tage vor den Kommunalwahlen für Wahlkampfzwecke zu mißbrauchen. In Antwirt darauf erklärte Deljan Dobrew von GERB-SDS, dass die Blamage des Parlaments verdeutliche, dass Lukoil Politiker und Fraktionen schmiere. ER sagte auch, dass Lukoil täglich 1,5 Millionen Euro aus der Ausnahmeregelung gewinne.



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Vorbeugende Maßnahmen gegen Pest der kleinen Wiederkäuer

Das Ministerium für Landwirtschaft und Ernährung und die bulgarische Agentur für Lebensmittelsicherheit führen verstärkte Maßnahmen gegen die Einschleppung der Pest der kleinen Wiederkäuer in Bulgarien ein. Die Präventivmaßnahmen sind auf die..

veröffentlicht am 31.07.24 um 12:54

Sofia wird Gastgeber der 47. Sitzung des UNESCO-Welterbekomitees sein

Auf der 46. Sitzung der UNESCO in Delhi wurde der Vorschlag angenommen, dass Bulgarien im Jahr 2025 Gastgeber der 47. Sitzung des UNESCO-Welterbekomitees ist. Bulgarien hat sich für den Vorsitz und die Ausrichtung beworben, nachdem..

veröffentlicht am 31.07.24 um 10:54

Bulgarien kämpft gegen zwei schwere Brände im Slawjanka- und im Maleschewo-Gebirge

Die beiden Brände im Maleschewo-und im Slawjanka-Gebirge sind weiterhin aktiv und die Lage dort ist kompliziert. Im Maleschewo-Gebirge sind etwa 600 Hektar Waldfläche und über 300 Hektar landwirtschaftliche Nutzfläche von den Flammen..

veröffentlicht am 31.07.24 um 10:05