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Bulgarien fordert operativen Plan im Fall von starken Migrationsdruck

Foto: Facebook/Rumen Radew

Bulgariens Präsident Rumen Radew, der an einer zweitägigen Tagung des Europäischen Rates teilnimmt, hat mit der deutschen Bundeskanzlerin Angela Merkel das bulgarische Veto gegen die EU-Mitgliedschaft Nordmazedoniens erörterrt. Ihm zufolge sei das persönliche Ziel von Merkel, dass Bulgarien obligatorisch noch in diesem Jahr Nordmazedonien die Tür zur europäischen Integration öffnet, informiert die BTA.
Während der Debatten zur Migration hat Präsident Radew die Frage zu den operativen Plänen zum Schutz der EU-Außengrenzen, insbesondere der Landgrenzen aufgeworfen. Er betonte, dass die EU einen Aktionsplan für den Fall eines starken Migrationsdrucks haben müsse.
Radew hat sich auch zum Zusammenbruch der Beziehungen zwischen der NATO und Russland geäußert und empfohlen, den Dialog mit Russland fortzusetzen. "Betrachten wir die Lage auf dem Balkan und global, stellen wir fest, dass wir ohne Dialog nicht forankommen können", sagte das Staatsoberhaupt.
Der Vorschlag von Präsident Rumen Radew unterbreitete Vorschlag, die CO2-Quoten im Zusammenhang mit der Abschwächung der Auswirkungen der Energiepreise abzuschaffen oder zumindest zu senken, wurde abgelehnt, berichtete BNR-Korrespondentin Angelina Piskowa aus Brüssel.






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