Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2024 Alle Rechte vorbehalten

Öffentlichkeit über Regierungssturz gespaltener Meinung

Foto: Archiv

48,1 Prozent der Bulgaren befürworten den Sturz der Regierung, 50,5 Prozent sind damit unzufrieden, ergab eine landesweite Umfrage von Gallup International vom 25. Juni.

35,3 Prozent sehen im Regierungswechsel die Chance, dass im Herbst eine stabilere Leitung des Landes gewählt wird. 59,2 Prozent glauben, dass die Neuwahlen ein Problem für das Land sind. 57,9 Prozent hoffen, dass das derzeitige Parlament in der Lage sein wird, eine neue Regierung zu bilden. 40,3 Prozent erwarten eine Regierung der Partei „Wir setzen die Veränderung fort“. 40,6 Prozent bestehen auf vorgezogene Parlamentswahlen.

Etwas mehr als 65 Prozent sind der Ansicht, dass die Regierung allein an ihrem Zerfall schuld ist. Ein Drittel der Befragten glaubt, dass gegen die Regierung ein Komplott geschmiedet worden sei.

59,5 Prozent der Umfrageteilnehmer sind mit dem vom Parlament gebilligten französischen Vorschlag zur Aufhebung des bulgarischen Vetos auf den Beginn von EU-Beitrittsverhandlungen mit Nordmazedonien unzufrieden.




Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Es ist endgültig: Liberalisierung des Strommarktes wird um ein Jahr verschoben

Das Parlament endgültig hat die Liberalisierung des Energiemarktes um ein Jahr verschoben, wobei der 1. Juli als Ausgangsüunkt dient. Der Beschluss wurde mit 152 Stimmen gefasst - von GERB-SDS, DPS, „Wasraschdane“, „BSP für Bulgarien“ und ITN...

veröffentlicht am 25.04.24 um 17:13

Protest von Bergleuten blockiert das Zentrum von Sofia

Tausende Bergleute und Energiearbeiter, Mitglieder der beiden Gewerkschaften KNSB und „Podkrepa“, versammelten sich aus Protest auf dem Platz zwischen den Gebäuden der Volksversammlung und des Ministerrats. Die Demonstranten forderten das..

veröffentlicht am 25.04.24 um 14:18
Wesselin Nalbantow

Akuter Personalmangel in der Tourismusbranche

Wesselin Nalbantow, stellvertretender Vorsitzender des Bulgarischen Hotel- und Gaststättenverbandes, wies darauf hin, dass der Staat keine umfassende Politik in Bezug auf zukünftige Mitarbeiter verfolgt. „Das Personal geht ins Ausland“, sagte..

veröffentlicht am 25.04.24 um 13:17